Seit einigen Tagen tummeln sich mysteriöse Figuren im ersten Stock unseres Schulgebäudes. Da gibt es Piraten, Prinzessinnen, Gangster und Monster. Unter der Leitung von Herrn Saremba haben die Klassen 5a, 6a, 6b und 6c kunterbunte Stabpuppen in wallenden Gewändern hergestellt – und dabei ist eine Puppe toller als die andere!
Ela aus der 6c erzählt in diesem Beitrag von ihrem Unterrichtsprojekt.
Zuerst brauchten wir alle eine Skizze von unserer Stabpuppe. Die stellten wir dann der Klasse vor. In der 2. Woche haben wir mit Hilfe einer Flasche als Halterung, einer Leiste als Körper den Puppenkopf aus Pappmaché geformt. Jeder hatte seine Idee. Der Kopf mit dem Puppengesicht musste eine Woche trocken. In der 3. Doppelstunde haben wir ein letzte Schicht weißes Papier an den Kopf geklebt. Danach konnten wir das Puppengesicht malen. Nun ging es an die Gestaltung der Haare und der Körper. Dafür nutzten wir Stoff – und Wollreste. Einige klebten passende Accessoires an ihre Puppe. Zuletzt stellten wir unsere Ergebnisse im Treppenhaus der Schule aus. Wer fertig war, half den anderen. Nach 5 Wochen Arbeit waren wir dann zufrieden. Es war sehr anstrengend aber lohnend. Ich zum Beispiel habe viel an meiner Puppenidee verändert. Ich bin stolz auf mein Endergebnis. In unserer Klasse hat es sehr viel Spaß gemacht. Ela 6c