Der März startete mit der großen Umwelt-Woche an der Hansa-Grundschule!

Auch in diesem Schuljahr veranstaltete die Hansa-Grundschule wieder die von den Kindern immer mit großer Spannung erwartete Projektwoche. Vom 2.3. bis 6.3.2020 arbeiteten, forschten und diskutierten alle Schülerinnen und Schüler zum Thema „Umweltschutz“und waren dabei auf verschiedenste Weisen aktiv und kreativ.

Die 1.-3. Klassen haben mit ihren Klassenlehrerinnen viele Aktivitäten und Ausflüge durchgeführt und vielfältige Themen zum Umweltschutz erarbeitet. Beim Besuch der Berliner Stadtreinigung im eigenen Klassenraum und während der Besichtigung eines BSR-Recyclinghofes lernten die Kinder zum Beispiel viel darüber, warum Mülltrennung so wichtig ist – und warum der Milchkarton nicht ins Altpapier gehört, auch wenn er doch augenscheinlich aus Pappe ist.

 

Die 4.-6. Klassen konnten von Dienstag bis Donnerstag an selbst gewählten Workshops teilnehmen. Diese reichten von Mikroplastik in Kosmetik, über die Vermeidung von Plastikmüll und den Schutz der Bienen und des Regenwaldes bis hin zu der Frage, ob meine Tomate eine Umweltsau sei. In Upcycling-Workshops bekamen die Kinder zugleich tolle Tipps und Anleitungen an die Hand, um aus vermeintlichem Müll schöne und dekorative Alltagsgegenstände zu gestalten.

 

Am Abschlusstag wurde ein Tauschmarkt in der Aula organisiert. Jedes Kind konnte mitgebrachte Gegenstände gegen andere kleine Schätze eintauschen. So wurden Bücher, Spielzeuge, Skateboards und vieles anderes wiederverwendet und Müll vermieden.

 

Am Ende gaben unter anderen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a ihr Feedback zum Erfolg der Projektwoche:

  • Die Lehrer haben sich sehr gut vorbereitet.
  • Die Kinder sollten besser in Gruppen arbeiten können.
  • Wir haben unter dem Mikroskop Mikroplastik gesehen.
  • Man sollte sich mehr für die Umwelt interessieren.
  • Wir würden gern mehr über die Tiere lernen, z.B. über Affen und Eisbären.
  • Wir passen jetzt auf, dass wir weniger Plastik verwenden.
  • Wir achten auf unsere Ernährung, z.B. dass wir Essen aus der eigenen Region essen. Dann wird nämlich weniger CO2 produziert.
  • Wenn Müll auf dem Boden liegt, heben wir es auf!
  • Wir haben gelernt, dass in Kosmetik, als auch in Flüssen Mikroplastik enthalten ist.
  • Wenn wir die Umwelt nicht schützen, wird der Lebensraum der Tiere, Menschen und Pflanzen zerstört.
  • Besonders gelungen fanden wir das Thema der Woche, weil es wichtig ist, die Umwelt zu schützen.

 

Wir haben z.B. diese Workshops besucht:

  • Bienen – kleine Superhelden,
  • Ozeane im Stress,
  • Tomate- eine Umweltsau?
  • Plastikmüll,
  • Regenwald,
  • Klima isst mit,
  • Upcycling
  • Meere schützen und vieles mehr….

 

Wir haben neu dazu gelernt, dass es einen Pilz im Regenwald gibt, der nachts leuchtet, dass Ozeane manchmal Stress haben, dass eine Tomate eine Umweltsau sein kann und dass man aus einem Milchkarton ein Portmonee machen kann.

Da die Projektwoche sehr abwechslungsreich war und unter einem wichtigen Thema stand, hat sie uns viel Spaß gemacht hat.

Es war interessant, weil mir die Themen sehr gefallen haben.

Wir wollen unser Leben umweltschonender gestalten, z.B. wenn man Bäume pflanzt.

Wir haben neu erfahren, dass die Umwelt sehr wichtig für die Menschen ist. Wir nehmen in den Alltag mit, eher darauf zu achten, was wir kaufen, essen und tun.