Berlin-Rallye der 6. Klassen

Sich in der Hauptstadt selbstständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zu bewegen, ist nicht nur für Kinder und Jugendliche schwierig. Die Klassen 6a und 6c haben während des Unterrichtsprojekts „Berlin-Rallye“ bewiesen, dass sie das können.

Während der eintägigen Vorbereitung in der Schule haben die Mädchen und Jungen gelernt, wie man Pläne liest, Umstiege plant und Wege optimiert. Auch das Verhalten im Notfall wurde thematisiert und in Rollenspielen erprobt.
In kleinen Teams erfolgte dann eine digitale Schnitzeljagd im Stadtgebiet. Ausgestattet mit dem S- und U-Bahn-Netz, der Handy-App „Actionbound“ und den Arbeitsaufträgen machten sie sich früh morgens auf, um historische Bahnhöfe zu erkunden, Selfies am Olympiastadion zu machen, Sehenswürdigkeiten zu finden oder mit der Ringbahn unbekannte Flecken der Stadt zu entdecken.
Mit viel Teamgeist, Organisationstalent und Lesekompetenz gelang es allen Gruppen mittags wieder zurück in der Schule zu sein.

 

„Nun habe ich weniger Angst alleine mal zu meiner Oma zu fahren“.
„Ich weiß jetzt, wie man die Linien voneinander unterschiedet.“
„ Das war mit Hilfe der anderen gar nicht so schwer.“
„Toll, dass wir so eine Rallye alleine machen durften, jetzt haben meine Eltern bestimmt weniger Angst, wenn ich alleine unterwegs bin.“
So bewerteten einige Schüler*innen das Projekt.

 

Das Ziel, die kommenden Oberstufenschüler*innen auf das selbstständige Fahren in der Stadt vorzubereiten, ist geglückt! Wir danken an der Stelle den Projektleiter*innen und der Bürgerstiftung Berlin für die kompetente und freundliche Vorbereitung und Begleitung.

 

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